Pflege

Die Pflege berührt die Einwohner der Bundesrepublik Deutschland. Gemäss einer Umfrage der R+V aus dem Jahr 2016 beschäftig das Szenario Pflegefall 61% der Frauen und 58 % der Männer. Ein Grund dieses Thema kreativ und nachhaltig zu bewegen.

 

Besteht ein Grund sich heute Gedanken über morgen zu machen? Die Zahlen sagen ja!

Schon heute ist jeder 10te ab dem 60. Lebensjahr pflegebedürftig. Tendenz, aufgrund der stark zunehmenden Demenzerkrankungen, stark steigend. Statistiken und Kalkulationen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 ab dem 67. Lebensjahr jeder 4te und ab dem 80. Lebensjahr jeder 2te pflegebedürftig ist.

Wie lässt sich diese herausfordernde Aufgabe lösen, was kann getan werden? Gemäss Prof. Dr. Raffelhüschen löst sich diese problematische Aufgabe von allein, nämlich dann, wenn alle geburtenstarken Jahrgänge verstorben sind - nur das dauert noch eine ganze Weile und wird jeden Einzelnen, der Familie, der gesamten Gesellschaft bis dahin einen sehr großen Aufwand abverlangen. Ein Schönreden ist nicht möglich!

 

Eine staatliche Massnahme für diesen Ernstfall war im Jahre 1995 die Einführung der verbindlichen und nach dem Umlageverfahren finanzierte Pflegeversicherung. Bis heute wurde diese Versicherung immer wieder durch "Stärkungsgesetze" verändert und angepasst. Dies gilt auch für die Beiträge.

Die Beitragsentwicklung zeigt, das bei der Einführung wenig auf Tragfähigkeit geachtet wurde. Von 1995 bis 2017 ist der prozentuale Beitragssatz um 255% gestiegen - für Kinderlose um 280% - und die Leistung gesunken. Unberücksichtigt bleibt bei der Kalkulation die steigende Veränderung der Bemessungsgrenze. Wird diese mit berücksichtigt, ist der individuelle Beitragssatz um bis zu 407% gestiegen. Tendenz weiter steigend!

 

Zum 01.01.2017 wurde die letzte Aktualisierung der Pflegeversicherung durch das Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes vorgenommen. Zahlreiche Internetauftritte bieten hier umfassendes und unerschöpfliches Wissen an. Wir haben die Neuerungen und die grundlegenden Änderungen für einen Überblick zusammengefasst und stellen diese als PDF zum Download zur Verfügung. Inhalte dieser Arbeit sind:

Tragen Sie in das unten stehende Feld Ihren Namen und  Email-Adresse ein und Sie erhalten dann Zugang zum PDF:

 

"Grundlegender Überblick zur Pflege"

Abriss zum Pflegestärkungsgesetz II

Änderungen, Risiken und Möglichkeiten dieser Herausforderung entgegen zu treten

 


  • Definition der Pflegegrade
  • Leistung der Pflegeversicherung
  • Aufwand im Pflegefall
  • Finanzierung der Pflege
  • Haftung
  • Fallzahlen
  • Überblick zur Produktwelt
  • Gedankenansatz Immobilien

 

Auf dem Markt gibt es keine Produkte für eine allumfassende Lösung der Pflegeaufgabe. Die Strategie liegt in der Kombination der gegebenen Instrumente und der Nutzung von Förderungen. Die konzeptionelle Herangehensweise, die Abstimmung auf individuelle Bedürfnisse und Möglichkeiten führen zu einer passenden Lösung der Aufgabe.